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Auf der folgenden Seite finden Sie Tipps und Tricks wie Ihre Haare zu einer wahren Pracht werden. Ob lockiges, gefärbtes oder dünner werdendes Haar, wir stellen  immer wieder spannende Fakten zusammen, die Ihnen das Leben erleichtern sollen. Finden Sie ganz leicht heraus, wie Ihr Haar in gesunder Pracht erstrahlen kann. Ihr Thema ist (noch) nicht dabei? Schicken Sie uns eine private Nachricht mit Wünschen, Fragen oder Anregungen.

Haare waschen, aber richtig!

Häufiges waschen schadet dem Haar. Das ist eine von vielen falschen Weisheiten rund um die Reinigung der heiß geliebten Pracht. Richtig und wichtig ist die Frage wie und womit die Haare behandelt werden. Hier erfahrt ihr, welche Fehler man vermeiden sollte.

 

Eine gute Vorbereitung ist alles, genauso ist es hier. Die richtige Auswahl des Shampoos ist das A&O. Wir beraten Dich gern. 

Die Haare sollten vor der Wäsche auch kurz ausgebürstet werden, um Knoten vorab zu entfernen. 

 

Um die Kopfhaut nicht zu reizen, bitte die Wassertemperatur nicht zu heiß einstellen. Eine kleine Menge Shampoo in den Händen aufschäumen, dadurch lässt es sich besser verteilen und damit die Kopfhaut massieren. 

Da das Haar auch vom Blut ernährt wird, lohnt es sich die Massage etwas auszudehnen. Wird die Kopfhaut gut durchblutet, dann wird die Haarwurzel besser mit Nährstoffen versorgt und das Haar wächst gut und ausgeglichen.

Jedes Haar wird von einer Schuppenschicht umhüllt, die, wie der Name schon sagt, den Schuppen eines Fisches nicht unähnlich ist. Arbeite das Shampoo deshalb vom Ansatz in die Spitzen ein und nicht „gegen den Strich“, um die Schuppen nicht zu beschädigen.

Das Shampoo wieder sehr gut ausspülen. Viele Kopfhaut-Probleme resultieren von Produktrückständen und Friseurprodukte sind immer konzentriert. 

 

Danach immer einen Conditioner oder eine Spülung verwenden. Die macht das Haar nicht nur kämmbar, sondern reguliert auch wieder den pH Wert in den sauren Bereich. Dadurch wird die Schuppenschicht geglättet und die Haarfaser ist geschützt. Auch da lohnt sich der Kauf beim Friseur. Wir finden eine Pflege, die das Haar weder beschwert noch zu wattig erscheinen lässt. Es gibt sie als Leave-in (ohne ausspülen) oder als klassisches Produkt. Anders als beim Shampoo, sollte das aber hauptsächlich auf Längen und Spitzen des Haares. Bitte nicht mit einer Kur verwechseln, ein Conditioner gibt kaum Pflege ab, hilft dem Haar aber sich selbst zu schützen. Deshalb ist eine Einwirkzeit unnötig.  Auch hier ist wieder wichtig, alles restlos raus zu waschen.

 

Zum antrocknen die Haare mit einem Handtuch fest umwickeln und nicht reiben, sondern die Nässe ausdrücken. Zum Schluss noch auskämmen. Da gilt: in den Spitzen beginnen und zum Ansatz hin arbeiten. Bei langen Haaren kann man sonst leicht Knoten in die Spitzen kämmen und die sind oft hartnäckig 

 

Jetzt steht dem Styling nichts mehr im Weg! Wenn es sich im ersten Moment auch aufwändig anhört, Haar und Kopfhaut dankt es euch und belohnt euch mit gepflegtem Glanz. 

 

Viel Spaß bei der neuen Waschroutine

Haarfarbe erhalten

Sie möchten Ihre Haarfarbe langanhaltend machen? Kein Problem – vom richtigen Shampoonieren, bis hin zu kleinen Touch up‘s, es gibt viele Möglichkeiten: 
Die Haarfarbe kann durch das falsche Waschen der Haare viel schneller an Farbintensivität verlieren. Beachten Sie diese Tipps beim Shampoonieren, um die neue Haarfarbe nicht wortwörtlich wieder auszuwaschen. 
 

Erst 24h nach dem Färben shampoonieren 

Die frisch gefärbten Farbpigmente brauchen Zeit, um sich in den Haaren festzusetzten. Daher sollten Sie nach der Farbbehandlung dringend 24 Stunden warten, bis Sie Ihre Haare wieder waschen.
 

Weniger waschen 

Auch sonst hat das Shampoonieren einen grossen Einfluss auf die Haltbarkeit der Haarfarbe. Waschen Sie gefärbten Haare nicht zu oft, besonders wenn Sie einen knalligen Ton tragen oder eine starke Farbveränderung hatten. 
 

Das richtige Shampoo 

Wichtig ist es auch die passenden Produkte zu verwenden - Produkte die extra für gefärbtes Haar hergestellt wurden, wie zum Beispiel das Color Protect Shampoo von NEWSHA Haircare. 

Bei knalligen Haarfarben sollten Sie dringend auf ein Farbshampoo zurückgreifen, wie die GEM-Lites Farbshampoos und bei blondem Haar auf ein Feuchtigkeits- oder Aufbaushampoo. Auch da gibt es Farbshampoos die den Farbton erhalten oder sogar korrigieren, wie zum Beispiel das True Blonde Shampoo von NEWSHA für kühle Blondtöne. 

Bei braunem Haar kann ein Farbshampoo ideal sein, um die Farbe wieder aufzufrischen. 
 

Nur am Ansatz shampoonieren 

Die Spitzen sollten während des Waschens keine Schaumberge abbekommen. Besonders bei frisch gefärbtem Haar ist es wichtig, das Shampoo nur am Ansatz aufzutragen und einzumassieren. Die Spitzen werden beim Ausspülen des Shampoos ausreichend gereinigt. 

Hier ein kleiner Geheimtipp, den schon unsere Großmütter kannten - auch wenn die Haarfarben damals definitiv noch nicht so knallig und verbreitet waren. Am Ende jedes Wasch- und Pflegevorgangs sollten Sie die Haare mit kaltem Wasser ausspülen. Das schließt die Schuppenschicht und hält die Haarfarbe somit im Haar fest. 
 

Mit Color Masken die Farbe intensivieren 

Die neuen Color Masken sind eine wunderbare Sache, um jede Farbe aufzupeppen. Die Masken enthalten Farbpigmente, die sich am äußeren der Haare anhaften und der Farbe so eine neue Strahlkraft verleihen. Ob Blond, Braun oder Rottöne – die Color Masken gibt es in allen Farben und sie können auch unschöne Verfärbungen wie einen Rot- oder Gelbstich ausgleichen. Noch dazu pflegen sie das Haar intensiv 
 

Mit Conditioner die Farbe versiegeln 

Conditioner wurde speziell dazu entwickelt, die Haare zu versiegeln. Um die Haltbarkeit der Haarfarbe zu verlängern, ist ein Conditioner daher unumgänglich. Conditioner für gefärbtes Haar dürfen sogar Silikone enthalten, da diese die Farben besonders gut einschließen. Aber Achtung: Silikone sind nicht gleich Silikone! Achte auf hochwertige Silikone, die in professionellen Conditionern verwendet werden. 

 
Hitzeschutz beim Styling 

Styling Geräte sind ein weiterer Grund, wieso Haarfarben schneller ausbleichen können. Durch die Hitze werden die Haare strapaziert und die Farbe kann schneller entweichen. Daher ist ein Hitzeschutz absolute Pflicht. Da die Haarfarbe bereits durch das Föhnen verblassen kann, empfehlen wir das NEWSHA CLASSIC Heat Protecting Blowout Spray, das im handtuchtrockenen Haar aufgetragen wird oder das Moroccan Oil, welches sowohl im Trockenen, als auch im nassen Haar Verwendung findet. Somit kann man auch beim nachstylen Schutz nachlegen ohne die Frisur zu beschweren. 
 

Sonnenschäden vermeiden 

Auch die Sonne kann der Haarfarbe schaden. Die UV-Strahlen können ebenfalls ins Haar eindringen und dort die Pigmente zerstören. Es gibt zwar manchmal einen schönen Effekt, der Sunkissed-Look ist aber nur ein Zeichen für Haarschädigung. Im Urlaub oder bei längerem Aufenthalt in der Sonne möglichst ein Hut tragen oder die Haare zum Dutt stylen. Meer- und Chlorwasser sofort nach dem Baden mit klarem Wasser ausspülen. 

 
Wenn der helle Ansatz schon etwas zu sehen ist 

Root Concealer ist die absolute Rettung, wenn ein kleiner Ansatz oder graue Härchen erscheinen. Root Concealer gibt es in Sprayform oder als Puder. Es wird auf den Ansatz gesprüht oder getupft und hält bis zur nächsten Haarwäsche. Allerdings nur bei dunklem gefärbtem Haar 

Haarausfall - was tun?

Es gibt sehr viele verschiedene Arten von Haarausfall. Die gute Nachricht: Die meisten sind harmlos oder gut behandelbar. 
Wichtig dabei ist natürlich zu erkennen welcher Haarverlust wirklich behandelt werden muss. Ein einzelne Haare auf dem Kopfkissen, einige im Waschbecken und etliche in der Haarbürste – das ist noch kein Haarausfall, sondern völlig normal. Jedes Haar hat nur eine begrenzte Lebensdauer, hört auf zu wachsen, fällt aus und ein neues wächst nach. Täglich können 100 Haare ausfallen ohne das man sich Sorgen machen sollte.

Die Umstellung der Ernährung, eine strenge Diät oder die Einnahme von Medikamenten können die häufigste Art, den diffusen Haarausfall auslösen. Das bedeutet das dass Haar durchweg dünner wird. Stress spielt hier eine große Rolle. Doch meist liegt hier ein Vitaminmangel vor. Sobald dieser Mangel behoben ist, wachsen die Haare wieder wie gewohnt. 
 

Auch eine Hormonumstellung lässt oft die Haare fallen. Die Anti-Baby Pille oder Hormontherapien in den Wechseljahren können verantwortlich dafür sein. Nach Absetzen der Medikamente (unter Absprache mit dem Arzt) lässt das schnell wieder nach. Nach Schwangerschaften können verstärkt Haare ausfallen, das reguliert sich meistens spätestens nach dem Abstillen. 
 

Vermeiden sollte man mechanische Ursachen. Manche Frisuren oder festgezurrte Kopfbedeckungen können die Haare strapazieren. Wer stets einen strammen Pferdeschwanz trägt, stellt manchmal fest, dass die Haare an den Schläfen und im Scheitelbereich schütterer werden. Schuld ist dann möglicherweise der ständige Zug. Auch anhaltender Druck ist dem Haarwuchs nicht förderlich. So können nach längerer Bettlägerigkeit Haare am Hinterkopf verloren gehen.
 

Dann gibt es den anlagebedingten Haarausfall. Der betrifft meistens Männer, und das schon ab Mitte 20. Es sind die klassischen Anzeichen, der Ansatz rutscht immer weiter hoch, der Scheitel wird immer lichter. Das ist in der Tat beunruhigend, weil ohne Behandlung die Pracht dauerhaft verschwindet. Doch auch da gibt es heute gute Möglichkeiten, wie zum Beispiel Medikamente die auf die Kopfhaut aufgetragen werden. Das sollten allerdings mit einem Arzt oder Apotheker besprochen werden.
 

Bei kreisrundem Haarausfall kommt es zum Immunangriff auf die Haarwurzel. Die Folge: Meist runde, kahle Stellen auf dem Kopf, an den Augenbrauen oder im Bart. Häufig passiert das schon im Kindes- oder jungen Erwachsenenalter. 
Oft bessert sich die Krankheit nach einigen Monaten von alleine wieder, so dass keine Therapie erforderlich ist. Ist das nicht der Fall, kann bei ausgeprägtem Befund eine Therapie mit Kortison zum Auftragen auf die kahlen Stellen, die danach abgedeckt werden, begonnen werden.
 

Falls ihr also einen verstärkten Haarverlust bei Euch feststellt, solltet ihr das erstmal beobachten. Meistens kann man selbst ganz gut einschätzen, ob es krankhaft ist und welchen Hintergrund es haben könnte. Zur Absicherung sollte man aber auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. In diesem Fall ist ein Dermatologe der richtige Ansprechpartner. Er kann durch einen Bluttest und einer Haarwurzelanalyse feststellen ob und wodurch vermehrt Haare verloren werden. Im besten Fall kann er gleich Entwarnung geben, und man kann sich wieder auf die guten Dinge konzentrieren 

Die Wahl der richtigen Produkte

Jeder Mensch kennt es, man träumt von gesundem, glänzenden und in manchen Fällen langem Haar - doch welche Haarpflegeprodukte eignen sich dafür?
Wir müssen zugeben, das Übermaß an Angeboten ist sehr irreführend. Jeden Tag kommen neue Produkte auf den Markt und der Verbraucher steht vor einer Riesenauswahl, die immer wieder neue Wunder versprechen und man fühlt sich einfach nur überfordert. Deswegen ist es wichtig, sich zumindest einmal richtig beraten zu lassen.

Im Grunde unterscheiden sich günstige und teurere Produkte in der Menge des darin enthaltenen Wirkstoffs. Friseurprodukte sind hochkonzentriert und deshalb ergiebiger. Kleinere Mengen Shampoo bedeutet aber auch, dass das Produkt weniger schäumt, das ist auch so gewollt, damit der Wirkstoff auch konzentrierter bleibt.
Um die richtige Pflege zu finden, ist wichtig zu wissen welchen Haar-Typ und -zustand man hat. Damit das richtig erkannt wird, ist ein Gang zum Friseur meistens unumgänglich. Wir beraten Sie gerne!
Aber welche Haartypen gibt es? Unterschieden wird in feinem, mittlerem und kräftigem Haar, und ob es glatt, wellig oder lockig ist. Allein hier gibt es schon Unterschiede. Zum Beispiel ist ein kräftiges und lockiges Haar von Natur aus trockener und benötigt mehr beruhigende Pflege. Ein feines und glattes Haar tendiert eher dazu, zusammenzufallen und benötigt eher ein Volumenshampoo oder Feuchtigkeit.

Zudem ist noch zu bedenken, je länger das Haar ist, desto älter ist es und hat schon einiges erlebt. Föhnen, Bürsten, Färben, Blondieren... die Liste ist lang. Auch Sonneneinstrahlung kann die Haare austrocknen - das zeigt sich im Farbunterschied, es wirkt ausgeblichen. Ein gefärbtes Haar benötigt eine spezielle Pflege, damit die Farbe optimal gepflegt und geschützt wird.
Und Vorsicht! Das passende Shampoo zu finden reicht für die optimale Pflege nicht aus, es ist nur der Anfang.

1. Haare waschen. Das Shampoo dient lediglich dazu, das Haar zu reinigen und auf die kommende Pflege vorzubereiten, das heißt, die äußerste Schicht des Haares, der Schuppenschicht, leicht zu öffnen, damit Pflegestoffe eindringen können.

2. Intensive Pflege. Hier raten wir, alle vierzehn Tage eine intensive Kur mindestens 10 Minuten einwirken zu lassen.

3. Versiegelung der Pflegestoffe. Die äußerste Schicht des Haares ist immer noch offen und muss nun mit einem Conditioner wieder geschlossen werden, dieser ist leicht sauer eingestellt und verschließt die Schuppenschicht wieder. Eine geschlossene und gesunde Schuppenschicht bedeutet glänzendes Haar. Im Gegensatz zur Kur muss der Conditioner nicht einwirken.

4. Hitzeschutz. Am besten ist es, das Haar direkt nach der Wäsche zu trocknen, da es im nassen Zustand ein wenig anfälliger ist für Schäden als im Trockenen. Um das Haar vor der hohen Hitze zu schützen, darf ein Hitzeschutz nicht fehlen.

5. Finish. Ist Ihr Haar nun trocken und/oder gestylt, kann man die trockenen Spitzen nochmal zusätzlich mit einem Haaröl pflegen, zudem versiegelt es die Haaroberfläche und bietet zusätzlichen Glanz. Ein Haarspray macht die Frisur haltbarer.

Die pflegenden Stoffe kann man in drei Kategorien unterteilen: Öle, Proteine und feuchtigkeitsspendend. Ein Öl kräftigt die Haare, da es die Elastizität des Haares erhöht und es dadurch nicht mehr so anfällig für Haarbrüche ist. Außerdem schützt es auch vor Hitze und bildet eine Barriere, damit das Haar die Feuchtigkeit nicht so schnell verliert. Proteine reparieren sprödes Haar und dringen tief ins Innere ein und füllen die porösen Stellen wieder auf und kräftigen es. Eines der häufigsten Probleme sind trockene Haare. Um dem entgegenzuwirken, gibt es spezielle Feuchtigkeitsshampoos und Conditioner, diese versorgen das Haar wieder ausgleichend.


Zusammenfassend kann man sagen, dass es sehr viele Produkte gibt, die alle zusammen nur eins erreichen wollen: gesunde und gepflegte Haare. Wenn Sie Ihr Shampoo und Ihren Conditioner gefunden haben und sich Ihre Haare gut anfühlen, dann ist es egal ob er 3 oder  30€ gekostet hat. Die Hauptsache ist, dass sie damit glücklich sind. Dennoch können wir Ihnen beim Zusammenstellen ihrer persönlichen Pflege beratend zur Seite stehen.

Locken springen lassen

Wer seine Locken bändigen will, kämpft sich häufig jahrelang erfolglos durch einen Produkt-Dschungel, doch mit unserer Schritt-für-Schritt- Anleitung ist damit endlich Schluss! Wir zeigen Dir die richtige Methode, um Deine Lockenpracht aufleben zu lassen. 

 Diese Methode ist für alle, die sich eine gesündere und definiertere Haarpracht wünschen. Anstatt Naturlocken mit traditionellen Methoden zu pflegen, konzentriert sich diese Routine ganz auf die speziellen Bedürfnisse von natürlich lockigem Haar. 

 

Diese fünf Grundsätze stehen vor allem: 

 

 - Benutzen Sie ein silikon- und sulfatfreies Shampoo 

 - Verwenden Sie nur Styling Produkte ohne Silikone oder Wachse auf Erdölbasis und ohne austrocknende Alkohole 

 - Kämmen Sie Ihre Locken beim Duschen sanft mit den Fingern und verzichten Sie auf schädliche Bürsten 

 - Kneten Sie Ihre Locken mit einer lockenaktivierenden Creme oder einem Gel (Scrunchen) 

 - Wickeln Sie Ihre Haare zum Trocknen in ein Baumwoll-T-Shirt oder ein Microfaser-Handtuch (Plopping) 
 
Lockiges Haar ist anfällig für Trockenheit und damit einhergehende Haarprobleme wie Frizz oder Haarbruch. Herkömmliche Shampoos mit Silikonen und Sulfaten verstärken diesen Effekt zusätzlich. Minderwertigen (wasserunlösliche) Silikone beispielsweise legen sich wie ein Mantel um Ihr Haar und verhindern, dass es Feuchtigkeit und Nährstoffe aufnehmen kann. Sulfate werden aufgrund ihrer Reinigungswirkung und Schaumbildung in Shampoos geschätzt, jedoch entziehen sie Ihren Locken ihre natürlichen Schutzöle. Nach dem Waschen mit herkömmlichen Shampoos haben Sie deshalb eine trockene, schwer zu bändige Lockenmähne 

 

Locken an die Macht!
Diese Methode ist eine Anleitung, wie Sie Ihre Locken gesund erhalten können. Als solche ist sie vor allem für Menschen mit natürlich gelocktem Haar geeignet. Wenn Sie erst einmal mit der neuen Routine begonnen haben, werden Sie bemerken, wie sich Ihre Locken mit der Zeit verändern. Anstatt spröde und schlaff herunterzuhängen, locken sie sich plötzlich wie verrückt und sprühen nur so vor Leben. Dieser Ansatz der Haarpflege ist allerdings nicht nur für Haare mit extremer Lockenstruktur gedacht. Auch wenn Ihre Haare ein weniger starkes Lockenmuster aufweisen, können Sie ihr Aussehen radikal verändern – und die eine oder andere versteckte Locke hervorkitzeln. Kommt Ihnen folgendes Szenario bekannt vor: Ihre Haare erscheinen luftgetrocknet einfach nur "frizzy" und Sie greifen stets zum Glätteisen, um den Frizz in den Griff zu bekommen? Hohe Luftfeuchtigkeit oder Regen machen jedoch den Glätteisen Erfolg vom Morgen sofort wieder zunichte, denn Ihre Haare beginnen sich zu kräuseln oder zu wellen? Dann stehen die Chancen gut, dass Sie ihre Haare für immer in eine schöne Wellen- oder Lockenmähne verwandeln können - denn diese ist genau das, was Ihre durstigen Haare schon lange herbeisehnen! 

 
Unsere Schritt-für-Schritt Anleitung: 
 
Schritt 1: Final wash 
Zu Beginn sollten Sie Ihre Haare mit einem so genannten Tiefenreinigenden Shampoo waschen, das zugleich ein Clarifying Shampoo sein kann. Es enthält Tenside, welche die mit der Zeit angesammelten Ablagerungen im Haar (z.B. Fett, Pflegeprodukt-Rückstände, Hautschuppen und Umwelteinflüsse wie Staub) gründlich entfernt. Durch diesen Schritt werden Ihre Haare so „rein“, dass sie sich besser auf die neue Haarpflege-Methode einlassen werden. Natürlich gibt es hier von NEWSHA das perfekte Shampoo - das reinigt, ohne auszutrocknen 

 

Schritt 2: Shampoonieren 

Ihre Locken nassmachen und shampoonieren – diesen Schritt kennen Sie schon von Ihrer bisherigen Haarroutine. Doch jetzt verwenden Sie hierzu abwechselnd ein Sulfat freies Shampoo und einen Co-Wash-Conditioner (> Co washing: die Haare anstatt eines Shampoos, mit einem Conditioners gut massieren)  

Ein von uns empfohlenes Shampoo ist beispielsweise das Daily Routine Shampoo von NEWSHA das deine Locken mit Rosmarin-Extrakt schonend reinigt und ein herrlich duftendes Gefühl hinterlässt. Der passende Co-Wash Conditioner ist der Daily Weightless Conditioner von NEWSHA 

Massieren Sie das Shampoo eine Minute in die Kopfhaut ein und geben weniger auf die Längen. Spülen Sie ihr Haar aus und drücken anschließend überschüssiges Wasser sanft aus dem Haar. 
 
Schritt 3: Kämmen mit Conditioner 

Sind Ihre Locken frisch gewaschen, sättigen Sie sie im zweiten Schritt mit einer großzügigen Menge silikonfreier Haarspülung und kämmen sie durch. Wir lieben hierfür den Daily Weightless Conditioner, der das Haar geschmeidig pflegt und bis in die Spitzen kräftigt, ohne zu beschweren. Kämmen Sie den Conditioner mit Ihren Fingern oder einem geeigneten Lockenkamm ab der Mittelsektion durch die Haare, um sie sanft zu entwirren. Die Kopfhaut sparen Sie dabei aus. Lassen Sie den Conditioner 2 Minuten einwirken und spülen ihn dann aus. 
 
Schritt 4: Lockencreme und Gel in die Haare kneten 
Ihre Locken sind sauber und gepflegt – jetzt dürfen Styling Produkte ins Haar. 
Bereiten Sie ihr Haar auf das Styling vor, indem Sie sie nochmals  gründlich entwirren. 
Ein Detangler macht das Durchkämmen besonders leicht. 
Kneten Sie zunächst eine Lockencreme oder einen Leave-In Conditoner wie den High Performance Leave-In Conditioner in das nasse Haar, um die Locken zu definieren und sie bis zum nächsten Waschtag mit Feuchtigkeit zu versorgen. Kneten Sie das Produkt von unten nach oben in deine Haare ein und schenken Sie ihnen kraftvolle Definition. Neigen Sie den Kopf dabei zur Seite oder gehen ganz kopfüber für mehr Volumen. Benutzen Sie eine Sprühflasche, wenn Ihre Haare mehr Feuchtigkeit benötigen (Menge nach Gefühl). Um dem Haar Halt zu verleihen, folgt nun zum Abschluss ein Lockengel wie den NEWSHA Curl Enhancer, das ebenfalls vorsichtig in die Haare geknetet wird. 
 
Schritt 5: Micro-Plopping mit Microfaser- oder T-Shirt Towel 

Handtuch adé! Als echter Lockenkopf wickeln  Sie ihr Haar in ein T-Shirt-Towel ein. Kneten Sie zunächst überschüssige Flüssigkeit aus Ihren Haaren, sodass sie nicht beschwert werden. Wenn Sie das Gefühl hast, dabei zu viel Lockengel aus dem Haar geknetet zu haben, geben Sie eine kleine Menge dazu, bis Ihr Haar sich hydriert anfühlt. Danach breiten Sie das Microfaser- oder T-Shirt-Towel auf einer glatten Oberfläche aus und lassen Ihre Haare kopfüber hineinfallen. Anschließend drücken Sie es fest an Ihren Kopf, binden es vorne zusammen und drehen es dann nach hinten. Auch als Plopping-Methode bekannt, bringt dieser Schritt extra Definition in Ihre Locken. 
 
Schritt 6: Locken lufttrocknen oder diffusen 
 

Im letzten Schritt lassen Sie Ihr Haar entweder lufttrocknen oder wickeln Ihren Haarturban nach ein paar Stunden auf, um Ihre Haare zu stylen. Hierbei sollten Sie einen Diffusor-Föhn benutzen und auf niedriger Hitze arbeiten, da Hitzestyling bei hohen Temperaturen das Haar unnötig beansprucht. Zum Abschluss können Sie kopfüber gehen und Ihre Haare direkt am Ansatz mit den Fingern oder einem Afropick vorsichtig schütteln, sodass Sie dort mehr Volumen bekommen. 

Schritt 7: Kämmen oder bürsten 

Dieser Schritt ist wichtig, wenn nicht sogar der wichtigste! Lockiges Haar wird nur im nassen Haar vorsichtig mit einem Lockenkamm oder den Fingern entwirrt. Im trocknen Zustand bitte nur unmittelbar vor der nächsten Wäsche vorsichtig bürsten und auch nur dann, wenn es sich nicht ganz vermeiden lässt. Wenn Sie  zwischen den Wäschen die Haare etwas sortieren möchten, nehmen Sie einen Klecks Leave-in Conditioner oder feuchten das Haar mit Wasser an
 

Warum unsere Anleitung mit dem Trocknen deiner Locken in einem Baumwoll-T-Shirt oder einem Microfaser-Handtuch abschließt? Ein T-Shirt aus Baumwolle oder ein Microfasertuch hat glattere Fasern als ein Handtuch. Anstatt die Locken auszufransen, nimmt es sanft überschüssige Feuchtigkeit auf, ohne die Haarstruktur aufzurauen. Das Ergebnis: Locken voller Sprungkraft!   
 
 
Wenn Sie sich zum ersten Mal unsere Anleitung durchlesen, sind Sie vielleicht ein wenig überwältigt. So viele spannende Informationen auf einmal – wie können Sie diese auf sich selbst anwenden? Schließlich ist jedes naturgelockte Haar anders. Da lohnt es sich, dir die Produkte einmal genauer anzusehen und zu experimentieren. Nach einiger Zeit finden Sie eine persönliche Routine, die für Sie und Ihre Locken funktioniert. Und damit das Ganze Spaß macht, unterstützen wir Sie, sprechen Sie uns einfach an! 

CORIFEE

Ziegelhüttenweg 2A - FRANKFURT
069 66370627   wish@corifee.info

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